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Wie funktioniert das Prinzip „Ware-zum-Mann“?

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Ware-zum-Mann

Beim Ware-zum-Mann-Prinzip (auch Goods-to-Person genannt) werden die Waren halbautomatisch oder automatisch zum Kommissionierer transportiert, anstatt dass dieser sich zu den Lagerplätzen bewegt. Dadurch werden Laufwege reduziert und die Effizienz im Lagerbetrieb gesteigert.

Funktionsweise

Regalförderzeuge oder automatische Systeme wie Regalbediengeräte transportieren die benötigten Artikel direkt zum Arbeitsplatz des Kommissionierers. Dieser entnimmt die Ware an einem festen Punkt, wodurch Such- und Transportzeiten entfallen. Das Ware-zum-Mann-Prinzip ist besonders in automatisierten Lagern mit hohem Artikelumschlag von Vorteil.

Vorteile

  • Zeiteinsparung: Durch den Wegfall von Lauf- und Suchzeiten kann die Kommissioniergeschwindigkeit erheblich gesteigert werden.
  • Ergonomie: Der Kommissionierer bleibt an einem festen Arbeitsplatz, wodurch sich die körperliche Belastung reduziert.
  • Fehlerreduktion: Automatisierte Systeme minimieren menschliche Fehler bei der Kommissionierung.
  • Flexibilität: Die Systeme können an unterschiedliche Anforderungen angepasst und bei Bedarf erweitert werden.

Einsatzgebiete

Das Ware-zum-Mann-System ist besonders für Lager mit hohem Artikelumschlag geeignet, wie sie in der Elektronik-, Mode- oder Lebensmittelindustrie zu finden sind. Es ist ideal für die Kommissionierung kleiner bis mittlerer Auftragsgrößen und kann sowohl in automatisierten als auch in teilautomatisierten Umgebungen verwendet werden.

Mike Schubert und Raimund Bergler

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