Sie verkaufen. Wir lagern, verpacken und versenden.
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Distributionslogistik
Die Distributionslogistik – auch Absatz- oder Vertriebslogistik bzw. physische Distribution genannt – umfasst alle notwendigen Tätigkeiten, um Produkte gezielt, schnell und wirtschaftlich dem Endkunden auszuliefern. Sie fungiert dabei als Bindeglied zwischen Produkten und Vertrieb und beinhaltet die Steuerung und Kontrolle sowie alle Entscheidungen und Informationen in Bezug auf den Distributionsprozess. Somit ist die Distributionslogistik zentraler Bestandteil der Wertschöpfungskette.
Generell lassen sich drei Hauptaufgaben unterscheiden:
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Auftragsabwicklung: Diese operative Aufgabe bezieht sich auf den Eingang und die Bearbeitung von Aufträgen und beschäftigt sich darüber hinaus mit Verpackung und Versand von Waren.
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Lagerpolitik: Die Lagerpolitik beinhaltet alle strategischen Aufgaben, die sich insbesondere auf die Lagerbestände und -systeme konzentrieren. Dabei geht es u. a. um die Vorratspolitik oder die Standortauswahl von Lagern.
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Transportpolitik: Die Transportpolitik befasst sich mit taktischen Aufgaben in Bezug auf Transportmittel und -mengen. In diesem Zusammenhang steht beispielsweise im Vordergrund, ob ein LKW oder Flugzeug als geeignetes Transportmittel gewählt wird oder ob der direkte bzw. indirekte Vertrieb als Absatzweg in Frage kommt.
Um diese Aufgaben erfolgreich zu erfüllen, stehen generell drei Ziele im Vordergrund, zu denen zum einen die Verfügbarkeit zählt. Demnach sorgen Distributionslogistiker für eine ausreichend verfügbare Produktmenge, sodass Kunden zeitnah an die gewünschte Ware kommen. Zum anderen liegt der Fokus auf der Kostenminimierung. Diesbezüglich geht es primär um die Senkung von Kosten für Versand und Lieferung, etwa für den Transport. Weiterhin gilt die Einflussnahme als drittes Ziel, indem Distributionslogistiker ein hohes Mitbestimmungsrecht anstreben, z. B. was die Platzierung von Produkten im Verkaufsregal angeht.
